Tests

Erster Testlauf mit Pressluft

Am 5. April 2001 konnte die Maschine zum ersten mal mit Pressluft Inbetriebgenommen werden und lief auf Anhieb zur vollsten Zufriedenheit

 

Die Testanordnung besteht aus einer Druckluftzuleitung und einem Druckluftöler, der tropfweise Öl der Luft zuführt

 

Optischer Drehzahlmesser. Die Markierung auf dem Schwungrad besteht aus einer Selbstklebefolie, welche mit einer weissen 10er-Teilung bedruckt wurde.

 

Die Luftmenge ist durch den Öler und den Leitungsquerschnitt der Kunststoffzuleitung (Innendurchmessesr 6mm) begrenzt worden. Durch diese Drosselung stellte sich eine maximale Drehzahl von 120 U/min bei 5 Bar ein.

Hier ist die laufende Maschine als Animation (Datei: 408 kByte gross) zu sehen.

 

Kesselinbetriebnahme

Am Samstag den 8. Dezember 2001 bei einer Saukälte wurde der Kessel zum erstenmal eingefeuert. Vorsichtig wurde mal bis auf 10 bar hochgefahren, die undichten Stellen gekennzeichnet, Wasser- und Holzverbrauch getestet.

Vorbereitungen ... einheizen ... stärken ...

 

aufwärmen ... Finale ... Entspannung ...

 

2. Kesseltest

Bei leichtem Schneefall wurde der Kessel am 22. Dezember 2001 noch einmal eingefeuert. Die neu abgedichteten Stellen sind nun in Ordnung.

hochfahren ... abdampfen ...

 

Maschineninbetriebnahme

Am Samstag den 16. Februar 2002 wurde bei schönstem Wetter die Dampfmaschine zum ersten mal in Betrieb genommen. Um 9:00 begann das Aufbauen und Vorbereiten, um dann um 10:00 einzuheizen und den Kessel hochzufahren. Um 10:40 musste dann kurzerhand 3 bar Dampf abgelassen werden, um einen undichten Abschlusshahn auszuwechseln. Etwas nach 11:00 war es dann soweit, die Maschine fing an zuerst Wasser zu spucken und schnurrte, nachdem sie auf Temperatur war, friedlich 5 Stunden vor sich hin. Mit Freunden wurde während dessen gefachsimpelt und natürlich auf den erfolgreichen Test angestossen.

Dampf ablassen, um eine undichte Stelle zu schliessen Kesseldruck: 6.5 bar
Kamintemperatur: 170°C
Maschine stopp
Maschine Steuermann-
seite
links: Kühlwasserpumpe
rechts: Speisewasserpumpe
Maschine Heizerseite

 

2. Anlagetest

Unter den Augen des zahlreich erschienenen Publikums wurde am Ostersamstag den 30. März 2002 die ganze Anlage noch einmal getestet. Insbesondere sollten die Kondensatoren, der Injektor sowie die Dampfpfeife einem gründlichen Test unterzogen werden.

Links das Speisewasser und der neu montierte Pulsationdampener mit dem Glyzerin gefüllten Manometer. Kessel bereit zum einheizen. Am Dampfverteiler die Ringspaltpfeife mit Ventil. Unten rechts der Speisewasserinjektor Oben der Speisewasser Wärmetauscher. Unten der Kondensator, davor das 150l fassende Kühlwasserbecken.

 

3. Anlagetest

Der letzte Test, bevor die Anlage ins Boot eingebaut wird fand am 27. April 2002 statt. Während dem Dauerlauf von 10:00 bis 17:00 wurden folgende neue Komponenten zusätzlich zur Maschine getestet:
- der Penberthy Injektor
- der Hotwell
- die verkürzte Dampfpfeife

zusätzliche Kesselwasser- einspeisung: selbstansaugender Penberthy Injektor Die 3 Kammern des Hotwell. In der linken Kammer die ölaufsaugende Watte aus Polypropylen Dampfpfeife, welche später oberhalb des Daches am Kamin befestigt wird.